Liebe Freunde des Entrepreneurship,
wir möchten Sie aufgrund einer Vielzahl nach Nachfragen daran erinnern, dass das Labor für Entrepreneurship am 7. Juli 2011 nicht in den gewohnten Räumen in der Niedstraße stattfinden wird.
Das Labor zum Thema „Mobilität neu denken“ mit Prof. Stephan Rammler findet im Weiterbildungszentrum der Freien Universität in der Otto-von-Simson-Str. 13, 14195 Berlin statt. Beginn ist wie gewohnt um 18h.
Die Veranstaltung wird live ins Internet übertragen (Beginn: 18.15 Uhr) und anschließend als Video in unserem Blog veröffentlicht.
Bitte melden Sie sich, wenn Sie persönlich teilnehmen möchten, unter Entrepreneurship.de/labortermine an. Wenn Sie unsere Veranstaltung live im Internet verfolgen wollen, benötigen Sie keine Anmeldung.
Im Folgenden ein Auszug aus einer Rede von Prof. Stephan Rammler im Rahmen einer Veranstaltung der Stiftung „Forum Verantwortung“ zum Thema Entschleunigung.
„Meine sehr geehrten Damen und Herren,
es ist als hätte die Welt Herzrasen: das Fanal Fukushimas, die arabischen Massenaufstände, die Ölkriege in Westafrika, die Boat- People auf dem Mittelmeer, das weltweite Bienensterben, Nahrungskrise, Hungersnöte, Irak, Afghanistan, Klimawandel, Ozonloch über Europa, der Peak Oil, Städtewachstum, Infrastrukturverfall, Finanzkrise, Staatsbankrotte und so weiter. Die Zeitungslektüre eines einzigen Tages nur liefert die Facetten der ständigen Demütigung unserer modernen Zivilisation in Hülle und Fülle. Die schlichte Formel unserer Gegenwart lautet: Zu wenig Ressourcen für zu viele Menschen, die auf immer engeren Raum unter immer schlechteren Lebensbedingungen leben. Das ist die Seite der kalten Fakten. Bei der Interpretation wird es nun ideologisch. Sie könnten sagen: Die Endzeit ist schon oft beschworen worden, aber niemals eingetreten. Man könnte aber auch sagen: Die Apokalypse ist heute Alltag, die Katastrophe eine säkularisierte Erscheinung und die alltägliche Routine des Erschreckens stumpft uns ab. Die Gewöhnung ist eine Gehirnwäsche, die uns eine Imprägnierung gegen das vernünftige Denken verleiht (Karin Duwe). Weil wir gelernt haben in der Apokalypse leben heißt das aber nicht, dass sie nicht stattfindet. Im Gegensatz zur biblischen Endzeit geht die moderne Welt nicht in einem Armageddon unter, sondern leiser und trotzdem ausgesprochen gemein, weil die Zivilisiertheit verkommt, überall dort auf der Welt wo die Knappheit von Lebenschancen zu Konflikten führen.
Ich glaube also, dass wir als Weltgemeinschaft in genau so einen „langen Notfall“ hineingeraten sind, wie die japanischen Atomreaktoren. Wir befinden uns alle zusammen sozusagen auf der Intensivstation wo Notfälle Nothandeln erfordert. Ich denke an eine Art Zukunftsfähigkeits-Apriori, das besagt: Wann wenn nicht jetzt - und wer wenn nicht wir sind verantwortlich für eine Wendung. Es fußt auf der optimistischen Annahme, dass es möglich ist, jede weitere politische, ökonomische, technologische und kulturelle Entwicklung ab sofort an diesem obersten Ziel der Nachhaltigkeit auszurichten. Dieser Gedanke soll die oberste Richtschnur meiner Kanzlerschaft sein, auch wenn ich damit in einem auf dauerhafte Machtmaximierung und Opportunismus angelegten politischen System meine Wiederwahl aufs Spiel setze.
Entschleunigung, so könnte man angesichts dieses Befundes meinen – ist in dieser Situation möglicherweise genau das falsche Politikkonzept. Im Gegenteil – gibt es nicht eine Verpflichtung zur Eile? Ist es nicht die Aufgabe das Tempo zu steigern? Entschleunigung durch Beschleunigung oder beschleunigte Entschleunigung? Das scheint die Ironie der „Weltrettung“ in Zeiten ihres schlimmsten Zustands zu sein. Wenn ich von beschleunigter Transformation spreche, meine ich natürlich nicht die ökologischen Heftpflasterchen der Effizienzsteigerung, von E 10, Biodiesel, Elektrozweitwagen, toskanischer Biomortadella über suburbane Nullenergieeigenheime bis zu Solarmilchschäumern. Nein, ich meine weit reichende Veränderungen in den Bedürfnismustern unserer Gesellschaft! Vielleicht ist in Masse und in Maß grundsätzlich etwas falsch an der Art, wie wir leben. Vielleicht kommt es heute weniger auf das an, was wir tun, als auf das, was wir lassen. Denken Sie an: Grenzenlose Mobilität, suburbane Eigenheime, überbordende Produktvielfalt, den riesigen Stromverbauch des Internets, überheizte Wohnungen, täglich heiße Bäder und süße Früchte im Winter. Wir wollen „alles und jedes zu jeder Zeit und an jedem Ort“. Und all das steht auf dem Spiel oder müsste zumindest stark eingeschränkt werden, wenn unsere Gesellschaft tatsächlich auf eine radikale und damit vor allem global gerechte Nachhaltigkeit umgestellt würde. Es geht um Veränderungen einer Reichweite und eines Tiefgangs, die es nahe legen, zukünftig womöglich gar nicht mehr von „der Moderne“ sprechen zu können, weil charakteristische Eigenschaften der Moderne nicht mehr fortgeführt werden können.
Welche Eigenschaften sind damit nun gemeint? Ich denke, dass es um drei Beschleunigungsbereiche geht, um die wir uns kümmern müssen: Die Wachstumsökonomie, das Bevölkerungswachstum und die enorme Beschleunigung von nicht geschlossenen Ressourcenflüssen. Ich möchte das auf den Begriff des „Marx-Malthus-Meadows-Syndroms“ zuspitzen. Marx, Malthus und Meadows – das ist nicht nur eine eingängige Alliteration. Diese Denker haben vor allem gemeinsam, dass sie in ihren jeweiligen Analysen ihrer Zeit weit voraus waren, auf ihre Weise jeweils implizite Beschleunigungstheorien formuliert haben und vor den langfristigen Risiken dieser Wirkmechanismen gewarnt haben ohne wirklich gehört zu werden. Heute kommt es nun zur Beweisführung ihrer Gedanken und wir müssen uns fragen, ob wir sie nicht viel zu früh vergessen haben.
Schauen wir uns diese drei Denker nun etwas genauer an:
Karl Marx (1818 – 1883) hat das ökonomische Bewegungsgesetz der Moderne und einen der wichtigsten Gründe ihrer immanenten Wachstums- und Beschleunigungslogik herausgearbeitet: Wachsende Handlungsreichweiten und Handlungsgeschwindigkeiten sind das Ergebnis der permanenten Suche des Kapitals nach neuen Möglichkeiten der Selbstverwertung. So wird die Selbstverwertung des Wertes begleitet von einer steten Bewegung zur Mehrbewegung
und Beschleunigung. Marx war es außerdem, der die inneren Widersprüche des Kapitalismus aufzeigte. Für ihn war die „kapitalistische Produktion von Anbeginn an in ihren Bewegungsformen auf die gesamte Erde als Schatzkammer (und man könnte aus heutiger Sicht hinzufügen: als Müllhalde) der Produktivkräfte berechnet“. Heute wird deutlich, dass eine auf Unendlichkeit gestellte Konsumdynamik und ihre dementsprechend strukturell ungezügelten Produktionsformen in einer begrenzten Welt in dem Augenblick hochproblematisch werden, in dem die Quellen und Senken des materiellen Stoffkreislaufes erschöpft sind. Dann, wenn es also kein „Außen“ mehr gibt, aus dem wir Rohstoffe heran schaffen und in dem wir Müll entsorgen können. Aus dieser Wachstums-Klemme werden uns nun auch die regenerativen Energien nicht retten können, wenn wir nicht zugleich das Bedürfnisniveau des Verbrauchs dauerhaft herab fahren. Dazu einige Beispiele: Um 2030 20% des nordamerikanischen Energieverbrauchs aus Windkraft beziehen zu können, müssten ab jetzt jedes Jahr etwa 20 000 Anlagen gebaut werden, insgesamt also knapp 400 bis 500.000 Anlagen. Für jedes Windrad werden mehrere tausend Tonnen Stahl und Kohle in der Produktion benötigt. Jede Solaranlage, jedes Leitungsnetz und jeder Elektromotor benötigt Kupfer. In den kommenden Jahren würden hunderte Millionen Tonnen benötigt, die jährliche Produktion liegt im Augenblick bei 15 Millionen Tonnen. Jedes leichte Elektroauto benötigt Lithium und seltene Erden für die Batterie und Aluminium und Erdöl für die Leichtbauchassis. Können Sie sich vorstellen, wie wir auf diese Weise dauerhaft eine Weltfahrzeugflotte von 2 bis 3 Mrd. Autos betreiben könnten? So viele wären es nämlich, wenn wir das heutige westliche Mobilitätsmodell auf die ganze Welt übertragen würden. Auch das Elektroauto ist also nicht das erhoffte Messiasgefährt. Ich denke, dass wir es hier mit absoluten Grenzen des Wachstums zu tun haben, die wir nicht mehr auf der Ebene von Effizienz und Technologie lösen können, sondern nur auf der Ebene der Bedürfnisse und Ansprüche. Heute gilt weithin die Losung: Alles muss sich ändern, aber für mich soll alles so bleiben wie es ist. Wir werden die Welt aber nicht retten, in dem wir Getreide tanken oder Elektroautos genauso nutzen wie wir es gewohnt sind. Sicher, die Solarenergiebranche wird weiter wachsen müssen so wie andere Ökosegmente der Wirtschaft auch. Aber in Gänze sollten wir ihn wohl aufhören zu Träumen - diesen Traum vom immerwährenden Wachstum. Es war ein schöner Traum „weil es in ihm keine Verlierer gibt und keine Konflikte. In diesem Traum hängt der Himmel voller Flugzeuge, und trotzdem laufen glückliche Eisbären über weiße Schollen“ (Wolfgang Uchatius).
Ich komme zu Thomas Malthus (1766 – 1834). Auch er war bewegt durch die Umbrüche seiner Epoche und auch ihn stimulierte das Bemühen um Verständnis dieser Zeitströme zur Formulierung einer Theorie, die er 1798 in seinem „Essay on the Principle of Population“ niederlegte. Malthus ging davon aus, dass es zwischen der wachsenden Bevölkerung und der Nahrungsmittelproduktion einen fundamentalen Unterschied gebe. Die Bevölkerung wüchse exponentiell, während die landwirtschaftliche Produktion nur arithmetische Zuwächse zuließe, d.h. es käme ohne eine wirksame Kontrolle der Bevölkerungsentwicklung bald zu massiven Hunger. Malthus hat mit seiner Theorie – so möchte ich es interpretieren – quasi eine Art Beschleunigungsgesetz der Bevölkerungsentwicklung vorgelegt. Ein Ansatz allerdings, der immer wieder stark angegriffen wurde, ja mithin als widerlegt galt, da Malthus den biologischtechnischen Fortschritt nicht einbezogen hatte. Er dachte auf der Grundlage der landwirtschaftlichen Produktivkräfte seiner Zeit und ahnte nichts vom Einsatz fossiler Kraftstoffe, die die Pferde als Zugtier überflüssig machten, was sofort einen Flächengewinn um 25% mit sich brachte. Er hatte auch keine Vorstellung von der grünen Revolution – also künstlichen Dünger, Hochleistungsgetreide und chemischer Unkrautkontrolle. Heute sieht die Situation wiederum ganz anders aus. Die FAO rechnet auf der Grundlage der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 mit einem Zuwachs von 3 Milliarden Menschen und einem um 100% höheren Nahrungsmittelbedarf. Zeitgleich erlahmt die grüne Revolution: die Äcker sind ausgelaugt und vergiftet, es gibt kaum Zuchtfortschritte, die nicht mit hohen gentechnologischen Risiken erkauft wären, der Kunstdünger bringt kaum noch Zuwächse, der Klimawandel führt dazu, dass weltweit die landwirtschaftlich nutzbare Fläche schrumpft.
Das alles wissen wir jetzt schon. Kaum spricht man aber davon, dass ein weltweites Bienensterben schon heute zu enormen Ernteeinbußen führt und dass die Preissteigerungen des Erdöls auch die landwirtschaftliche Produktion in allen Wertschöpfungsebenen strukturell enorm verteuern wird. Haben wir also auch Malthus zu früh vergessen? Wenn wir dem Report „Future of the Food and Farming“ der britischen Regierung glauben schenken, dann ist Malthus tatsächlich erst heute richtig aktuell. Der Report nimmt an, dass die Nahrungsproduktion bis 2050 unter einen bis dahin nie da gewesenen Druck geraten dürfte und der Hunger zukünftig keine Angelegenheit falscher Verteilungspolitik mehr sein wird, sondern ein Problem absoluter Knappheiten. Müssen wir uns also nicht endlich einem Tabuthema stellen: der Frage nämlich, inwiefern über eine aktive Bevölkerungspolitik eine Stabilisierung, vielleicht sogar ein Rückgang der Weltbevölkerung auf ein Niveau zu erreichen wäre, das den Grenzen des Weltorganismus dauerhaft gerecht zu werden vermag?
Das leitet nun schließlich über zur nächsten Person:
Dennis L. Meadows (geb. 1942) ist ein Kind der so genannten fordistischen Epoche, die in den 50er und 60er Jahren ihren ersten Höhepunkt hatte. Seit den 70er Jahren wurden die Effekte dieser Form von Massenproduktion, von Massenmobilität und suburbaner Wohnidylle zum ersten Mal gesellschaftlich thematisiert. Einhundert Jahre nach Malthus wurden Grenzen von Entwicklung damit erneut ein Thema, diesmal allerdings im Gewand der Beschleunigung von Ressourcenflüssen. Anhand einer Simulation prognostizierte Meadows die „Grenzen des Wachstums“ bis zum Jahr 2100 bei ungebremster Steigerung von Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung. Nach der ersten Ölkrise galt das Werk als widerlegt. Dabei wird bis heute systematisch unterschlagen, dass Meadows seine Aussagen für einen Zeitraum gemacht hatte, in den wir heute erst einzutreten beginnen: das erste Drittel des 21. Jahrhunderts. Ich denke, wir haben also auch Meadows zu früh vergessen – ihn, den eigentlichen Beschleunigungstheoretiker der Abfallmoderne, des physikalischen Verfalls, der Umformung von Ressourcen in Müll und von Ordnung in Unordnung.
Ich möchte als Zwischenfazit festhalten, dass uns diese drei Theoretiker schon sehr früh auf drei zentrale Größen hingewiesen haben, die wir bei der Entwicklung einer wirklich zukunftsfähigen Gesellschaft im Blick haben müssen: die Formen und Maßstäbe des Wirtschaftens, die Weltbevölkerung und die materiellen Ressourcendurchsätze, die wir für unsere Bedürfnisbefriedigung in Kauf nehmen wollen. Diese Bereiche sind als positive Wirksysteme miteinander verschränkt und insofern auch untereinander substituierbar. Ich glaube allerdings, dass wir an allen drei Stellschrauben gleichzeitig drehen müssen, um schnell erfolgreich sein zu können. Ich möchte die drei Stellschrauben nun auf drei konkrete Leitbegriffe bringen: Die stabile Gleichgewichtsökonomie, die aktive Bevölkerungspolitik, die ein reproduktives Gleichgewicht erreichen will und die postfossile Kreislaufwirtschaft, also den solaren Cradle-to-Cradle- Ressourcenkreislauf, der auf das Gleichgewicht von energetischer Ordnung und Unordnung abzielt.
Es zeigt sich also, dass die Antwort auf die Problematik des Marx-Malthus-Meadows-Syndroms letztlich immer bei einer Denk- und Verhaltensweise des Gleichgewichts liegt: Gleichgewicht bedeutet Ausgewogenheit von Aufbau und Abbau, Wachstum und Schrumpfung, Entstehen und Vergehen, Geben und Nehmen, von raumzeitlicher Beschleunigung einerseits, der Ruhe und Festigkeit des Ortes andererseits. Die Moderne ist in diesem Lichte im Kern eine aus dem Gleichgewicht geratene Epoche. Im Machbarkeitswahn der Neuzeit hat sie die Demut verloren vor der Ganzheitlichkeit und den Rhythmen des Werdens und Vergehens. Das Zauberwort der großen kulturellen Transformation, die vor uns liegt heißt demgegenüber nun also schlicht: Gleichgewicht. Gleichgewicht ist ein Zustand dynamischer Stabilität, nicht des Stillstands. Auch in einem Zustand des Gleichgewichts wird also weiterhin Entwicklung und Zivilisationsfortschritt möglich sein. Es ist wie beim Gehen, bei dem wir doch auch bei jedem Schritt im Grunde das Gleichgewicht verlieren und immer wieder neu finden. Trotzdem kommen wir voran.
An die Anwesenden richtet sich nun mein Appell, sich der neuen Regierung anzuschließen und auf den Feldern der Gleichgewichtsökonomie, der Bevölkerungsstabilisierung und der Energie- und Cradle-to-Cradle-Technologien voran zu gehen. Unterstützend wird die Bundesregierung ihre gesamte Forschungsförderung neu ausrichten. Was wir jetzt brauchen sind weder die kleinteiligen Strategiedebatten, noch die reduktionistischen Diskurse und Abgrenzungskämpfe, die wir gegenwärtig überall beobachten können: Egal ob in der Politik, in der Wissenschaft oder in den Hochschulen. Warum schweigen die Professoren heute so unglaublich laut, wo Wissenschaft und Lehre doch immer auch die Verpflichtung mit sich bringen, Verantwortung zu übernehmen und das Wort zu erheben, wo Dinge aus der Bahn geraten. Wo sind die politischen Professoren? Die akademischen Eliten schweigen zu den wirklich wichtigen Fragen, während sie gleichzeitig lärmen wie die Lämmer über die Qual der akademischen Selbstverwaltung, die Bologna-Reformen und die zunehmende Faulheit der Studenten. Auch wenn dies wichtige Baustellen sind, verblassen sie in der Morgenröte der Herausforderungen, die auf uns zukommen. Was uns fehlt, ist der Mut zum Konsens, zu einem großen gesellschaftlichen Einverständnis über die Dringlichkeit der Lage und darauf, gemeinsam zu handeln. Meine Einstellung dazu ist eine optimistische: Es ist zu schaffen.
Hier können wir aufhören, dieser Rede zuzuhören. Das Wichtigste ist
gesagt und man kann verstehen, dass diese Rede Wellen schlug.“
Der vollständige Artikel von Stephan Rammler erscheint im S. Fischer Verlag 2012 im Sammelband der o.g. Veranstaltung.